Faustballjugend mit Rang 18 bei Deutscher

Die weibliche U12 der Amendinger Faustballer wird nur 18. und damit Letzter in Leipzig

 

Bei der Deutschen Meisterschaft in Leipzig hat die Weibliche U12 des SV Amendingen nur den 18. und damit letzten Platz belegt. Dabei wurden sie etwas unter Wert geschlagen.

Der Bayerische Meister SV Amendingen machte sich mit viel Vorfreude und großer Begeisterung auf den Weg nach Leipzig. Da die etatmäßige Trainerin Daniela Herl aufgrund einer Coronaerkrankung nicht mitfahren konnte, wurde die Mannschaft von Annika Ferk betreut. Bereits in der Vorrunde konnte man allerdings erkennen, dass die Mädchen bei ihrer ersten richtig großen Meisterschaft wahnsinnig nervös und sehr verkrampft agierten. „Nahezu alle Spielerinnen haben das ganze Wochenende nicht in ihr Spiel gefunden“, so Ferk. So setzte es in der Vorrunde am Samstag fünf relativ deutliche Niederlagen gegen den TSV Breitenberg (Vizemeister Schleswig-Holstein) mit 6:11, 7:11, TV Stuttgart-Stammheim (Meister Württemberg) mit 7:11, 8:11, SG Chemie-Zeitz (Meister Sachsen-Anhalt) mit 6:11, 4:11, den späteren Viertplatzierten MTV Wangersen (Vizemeister Niedersachsen) mit 7:11, 7:11 und gegen den späteren Vizemeister ESV Dresden (Meister Sachsen) mit 4:11, 3:11.

Auch in der Finalrunde um die Plätze 13 bis 18 wurde es am Sonntag nicht besser. In der Zwischenrunde unterlagen die Amendinger Mädchen dem MTV Diepenau (Drittplatzierter aus Niedersachsen) klar mit 4:11, 5:11. Lediglich gegen den Brandenburgmeister SG Bademeusel schnupperten die SVA´ler beim 10:12, 8:11 an einem Sieg. Am Ende blieb nur noch das Spiel um den 17.Platz. Und auch hier war man gegen den Meister aus Bremen – TSV Borgfeld – beim 6:11 und 5:11 ohne Chance.

Ferk resümierte, dass selbst bei optimaler persönlicher Leistung kein vorderer Platz möglich gewesen wäre, da viele Kontrahenten sowohl körperlich, als auch technisch überlegen waren. Das Fehlen der etatmäßigen Trainerin hat bestimmt auch seinen Teil dazu beigetragen. Aber wenn jede Spielerin Normalform erreicht hätte, wäre durchaus ein Platz im hinteren Mittelfeld im Bereich des Möglichen gewesen.

Für den SVA spielten: Anni Bauer, Sophia Deriu, Ronja Ferk, Sarah Geiger, Ayla Peker und Romina Sonetto.

Leider nur den letzten Platz belegte die weibliche U12 der Amendinger Faustballer bei den Deutschen Meisterschaften mit v.l.n.r. Ayla Peker, Sophia Deriu mit Maskottchen Mathilde, Anni Bauer, Sarah Geiger, Spielführerin Ronja Ferk und Romina Sonetto.